40. Radsportwoche in Deutschlandsberg/Steiermark vom 11.08. bis 19.08.2012

2012deutschlandsberg01Zum 25. Mal wird diese Radsportwoche vom FIS-Radsportclub Deutschlandsberg unter Obmann Gerhard Krois und der Gemeinde Deutschlandsberg veranstaltet. Insgesamt ist es die 40. Radsportwoche, da die steirische Gemeinde Hartberg die ersten 15 Radwochen durchgeführt hatte. Dieses Mal wird es die letzte Radsportwoche in Deutschlandsberg sein, da die künfige Veranstaltung wieder in Hartberg stattfinden wird.

Auch dieses Jahr waren die Farben von "forice 89" Dachau vertreten. In diesem Jahr reisten Reinhard und Elfriede Hortsch, Gerhard und Edith Grodde und Günther und Rosmarie Hütl nach Deutschlandsberg. Gerhard Grodde startete in der Klasse Master 7 (Jahrgang 1947 bis 1943) und Reinhard Hortsch und Günther Hütl fuhren in der Klasse Master 6 (Jahrgang 1952 bis 1948).

Kriterium am 11.08.2012
Als erstes Rennen stand am Samstag ein Kriterium auf dem Programm. Der Stadtkurs mit einer Länge von 1 km rund um das Rathaus in Deutschlandsberg wurde als Rundstreckenrennen mit Wertung auf Endeinlauf gefahren.
Reinhard Hortsch startete gemeinsam mit Günther Hütl in der Masterklasse 6. Der Start erfolgte zusammen mit der Klasse 5, so dass ca. 60 Fahrer am Start waren. Der Kilometerkurs musste 10 Mal abgefahren werden. Reinhard Hortsch belegte den 12. Platz und erhielt damit einen Punkt zur Gesamtwertung. Günther Hütl beendete das Rennen vorzeitig.
In der Masterklasse 7 startete Gerd Grodde. 15 Rennfahrer mussten 8 Runden absolvieren. Gerhard Grodde fuhr auf den 5. Platz und dies bedeutete 7 Punkte zur Gesamtwertung.

Straßenrennen am 12.08.2012
Am Sonntag stand das Straßenrennen für die Fahrer der Klasse Master 6 und Master 7 auf dem Programm. Reinhard Hortsch und Günther Hütl mussten 67,5 km fahren. Für Gerhard Grodde (Master 7) standen 37 km auf dem Programm. Gerd Grodde fuhr auf den 6. Platz. Reinhard Hortsch belegte nach den 67,5 km den 20. Platz und Günther Hütl wurde 17.

Sprint (300m) am 13.08.2012
2012deutschlandsberg03Als nächstes Rennen stand ein Sprint mit einer Länge von 300 m vor den Epcos-Werken in der Siemensstraße auf dem Programm. Jeweils zwei Rennfahrer mussten gegeneinander die Strecke bewältigen. Die Zeit über die Distanz entschied, wer in die Finalläufe kam. Jeweils die 4 Besten jeder Klasse mussten am Nachmittag zu den Finalläufen antreten. Die Vorläufe fanden am Vormittag statt.
In der Klasse Master 6 fuhren Reinhard Hortsch und Günther Hütl. Reinhard Hortsch musste die Distanz alleine bewältigen, da sein "Partner" nicht an den Start ging. Dies ist ein Nachteil, da der direkte Vergleich nicht stattfinden kann und somit der letzte Ansporn fehlt. Er fuhr die 300 m in der Zeit von 28:21 Sekunden.
Günther Hütl fuhr sein Duell mit Johann Probst vom RV Express München aus. Probst benötigte 27:40 Sekunden, Günther Hütl 27:42 Sekunden. Dies bedeutete Platz 1 und 2 in dieser Klasse und am Nachmittag wurde die Endplatzierung ausgefahren. Es änderte sich aber nichts an der Reihenfolge, dies bedeutete Platz 2 für Günther Hütl.
Gerhard Grodde benötigte über 30 Sekunden und dies bedeutete am Ende in der Klasse 7 den 11. Platz.

Paarzeitfahren am 15.08.2012
Dieses Rennen zählt nicht zur Welttrikotwertung der Radsportwoche. In der Klasse "Großer Chef und kleiner Chef – 121 bis 140 Jahre Gesamtalter" starteten die beiden Forice-Fahrer Günther Hütl und Gerhard Grodde. Insgesamt starteten 27 Paare auf die Strecke von 10,9 Kilometer. Günther Hütl fuhr mit Arnold Witti (Zeit: 17:15 Minuten) und belegte den 17. Platz. Gerhard Grodde fuhr mit Manfred Weingast vom RC Weiß-Blau München und belegte in der Zeit von 16:49 Minuten den 8. Platz.

Bergrennen am 16.08.2012
Am nächsten Tag wurde das Bergrennen veranstaltet. Es galt, eine Distanz von 3 km, davon 1,2 km mit einem 18%-igen Anstieg auf die Burg Deutschlandsberg zu bezwingen.
In der Klasse M6 gingen Reinhard Hortsch und Günther Hütl an den Start. In dieser Klasse stellten sich 18 Fahrer dieser Aufgabe. Günther Hütl brauchte für den Anstieg 7:57 Minuten und belegte den 9. Platz. Reinhard Hortsch beendete das Rennen vorzeitig. In der Klasse 7 stellte sich Gerhard Grodde der Herausforderung. Er benötigte 9:23 Minuten und belegte damit den 9. Platz.

Straßenrennen am 17.08.2012
Am Vormittag standen die Straßenrennen der Klassen auf dem Programm, die 2 Runden (insges. 62,8 km) fahren mussten. Unter anderem war dies die Masterklasse 6. Reinhard Hortsch und Günther Hütl starteten in dieser Klasse. Am Ende belegte Günther Hütl den 20. Platz und Reinhard Hortsch wurde 23.
Am Nachmittag starteten die Klassen, die 1 Runde à 31,5 km fahren musstern. Gerhard Grodde startete im Rennen der Klasse 7. Bei sehr heißen Temperaturen nahmen in dieser Klasse 14 Fahrer das Rennen in Angriff. Gerhard Grodde kam als 7. ins Ziel.

Einzelzeitfahren am 18.08.2012
Zum Ende der Radsportwoche fand das traditionelle Einzelzeitfahren über 19 km in der Nachbargemeinde Stainz statt.
In der Masterklasse 6 starteten Reinhard Hortsch und Günther Hütl. 29 Fahrer waren für diese Disziplin gemeldet und starteten im 30-Sekunden-Abstand auf die Zeitfahrstrecke. Reinhard Hortsch benötigte für die Strecke in diesem Jahr eine Minute weniger und belegte mit der Zeit von 27:52 Minuten den 15. Platz. Günther Hütl fuhr die Strecke in der Zeit von 28:05 Minuten, dies bedeutete den 17. Platz.
Gerhard Grodde (Masterklasse 7) benötigte für die Strecke 27:50 Minuten und belegte den 9. Platz.

Nach allen diesen Disziplinen wurde die Gesamtwertung erstellt. Für das "Welttrikot" mussten alle Rennen gefahren werden, so dass Gerhard Grodde, Reinhard Hortsch und Günther Hütl in diese Wertung kamen.
In der Welttrikotwertung belegte Gerd Grodde den 6. Platz. während Günther Hütl auf Platz 7 und Reinhard Hortsch auf Platz 10 kam.

Ölspurmarathon am19.08.2012
Zum Abschluss der Radsportwoche findet immer ein Radmarathon statt. Da in Österreich diese Marathons wie Rennen gefahren werden, wurde die Strecke mit einem Schnitt von 43 km/h absolviert. Reinhard Hortsch fuhr die Strecke mit 90 km und wollte sich am letzten Tag von den Strapazen der Rennen etwas "erholen" und kam mit einem Schnitt von 30 km/h wieder am Ziel an.