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So geschah es dass ich mich in einem Feld wiederfand welches deutlich stärker besetzt war, als alle anderen Rennen die ich bisher gefahren bin. Entsprechend war das Tempo halt auch hoch. War aber kein Problem denn meine Beine waren extrem gut. Hab mich immer vorne aufgehalten. Am Berg ist ja eh meine Stärke, deswegen auch hier alles noch Mega gut gewesen. In der zweiten Runde war dann vor mir eine Lücke wo ich reinfahren wollte. Hab meinen rechten Vordermann mit der Hand an der Hüfte darauf aufmerksam gemacht das da jemand kommt. Er ist dann einfach nach links rübergezogen. Mein Vorderrad ist dann an seinem Hinterrad geschliffen. Konnte gerade noch so dagegen halten und einen Sturz vermeiden. Allerdings war mein gesamter Vorbau voll verbogen. Musste dann erstmal warten bis alle Fahrer vorbei waren um rechts ranfahren zu können. Hab ihn dann schnell zurecht geklopft und bin weiter gefahren. Hatte aber schon bestimmt 30-40sek Rückstand aufs Feld. Mein Lenker war aber immer noch Mega schief weshalb ich dann nach einem kleinen 10% Anstieg nochmal rechts rangefahren bin.
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Saisonauftakt in Zusamarshausen
Ein extrem großes Starterfeld aus 110+ Fahrern hatte sich vor Rennbeginn versammelt. Direkt nach den Startschuss auf der ersten kleinen Abfahrt gab es einen Sturz. Da das Tempo jedoch nicht extrem hoch war, war es den meisten möglich wieder aufzuschließen. Es gab relativ wenig Fahrer die gewillt waren Führungsarbeit zu leisten, weshalb auch ich öfter als gewollt vorne fuhr. Die Beine waren aber trotzdem auch am Berg extrem gut. Ich war zu Beginn des Berges nicht besonders gut positioniert, am Ende hatte ich jedoch die 2 Position erneut inne.
Bei der ersten Zieldurchfahrt war ich ebenfalls auf Platz zwei und konnte somit eine kleine Prämie ergattern.
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100.Jubiläumsrennen Herpersdorf
Gestartet wurde um 13:30 mit einem gemischten Feld aus U19 / Amateuren und Senioren 1 und 2. Insgesamt waren 67 Fahrer am Start, ein relativ großes Starterfeld für die teils doch engen 90 Grad Kurven. Unter anderem deswegen, aber auch aufgrund des extrem hohen Tempos (44,69 km/h Schnitt trotz drei neutralisierten Runden) war das Feld von Anfang an extrem in die Länge gezogen. Nach jeder der vier 90 Grad Kurven wurde im Vollsprint raus beschleunigt.
Die vorderen Plätze waren hart umkämpft, weil jeder wusste wie wichtig es war sich dort aufzuhalten.
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Platz 6 beim Kemptener Traditionskriterium
Direkt zu Beginn wurden wie erwartet einige Attacken gefahren. Hauptsächlich von Auto Eder Fahrern.
Das Feld war stark besetzt mit mehreren mehrfachen Deutschen Meistern, aber auch mit einem Weltmeister ITT. Und der Kurs mit 600hm Bergauf über 45km verteilt nicht gerade flach.
So war es kein Wunder das sich schnell eine zwei Mann Spitzengruppe gebildet hatte. Diese wurde gegen Mitte des Rennens wieder eingeholt. Das Tempo war extrem hoch, 41.3er Schnitt. Mir gelang es beim Hauptfeld, wenn man das so nennen kann, dabei zu bleiben. Vielen anderen nicht. Noch nie habe ich ein so zerrissenes Feld gesehen.
20 Runden vor Schluss, als die Spitzengruppe uns am Anstieg überrunden wollte, haben zwei andere Fahrer und ich entschieden mitzugehen. Vorne ging es noch um den Sieg, daher wurde das Tempo nochmal extrem angezogen. Aber ich blieb dabei, am Berg teilweise sogar ohne in den dunkelroten Bereich zu kommen.
Wir haben uns dann nochmal vom Rest absetzen können. Beim finalen Sprint hielt ich mich raus. Bei mir ging es ja eh um nichts weil ich noch einen Kilometer (=1 Runde) zu fahren hatte. Ich sicherte mir Platz 6.
Alles in allem kein Rennen mit überragendem Ergebnis, jedoch einem mit dem ich zufrieden sein muss. In einer Spitzengruppe aus DM und Weltmeistern mithalten zu können sollte ein wenig Trost spenden
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