Samstag, April 20, 2024

20150621 Rund um die Thoma Wiese 2015 1DM35089 sGerd Grodde beendet seine aktive Laufbahn.

Wenn am 26 Juni 2016 der Startschuss zur 14 Austragung "Rund um die Thoma Wiese" fällt wird man einen Namen vergeblich in der Startliste suchen. Gerhard(Gerd) Grodde  hat für 2016 keine Lizenz mehr gelöst und sagt nach 35 Jahren dem aktiven Rennsport ade.

35 Jahre Rennsport, 851 Rennen, 50 Siege. Addiert man die gefahrenen Rad Kilometer kommt man auf die stolze Summe von 400000! Kilometern. Gerd ist also 10 mal um die Welt gefahren, das hat mancher mit dem Auto nicht geschafft.

Ein kleiner Auszug aus seiner Radsport Palmares

Drei Starts bei der Bayern Rundfahrt mit Platz 30 als bestes Ergebnis.
20 Teilnahmen an der Senioren WM in St. Johann(Österreich) mit Platz 7 als bestes Ergebnis.
GerdBayRundfahrt s

Zweimal konnte er sich mit dem Titel "Bayerischer Meister" schmücken. 1992 im damals noch ausgefahrenen Mannschaftsvierer und 2002 in der Kriteriumswertung.
Bei seinen 6 Starts bei deutschen Meisterschaften verpasste er einmal um Haaresbreite das Podium und durfte als vierter mit der Holzmedaille nach Hause fahren.
Mehrere Male konnte er sich mit dem Titel des Oberbayerischen Meisters schmücken.

Bei den bei Senioren beliebten Radsport Events in Deutschlandsberg, Hartberg sowie der Radsportwoche in Bad Krotzingen gelang es ihm wiederholt Podestplätze einzufahren.

Auch in der Vereinsarbeit zeigte er sich aktiv. Zunächst bei Soli Dachau unter Lizenz wechelte er als Gründungsmitglied zum neuen Dachauer Verein forice89 und blieb diesem bis heute treu. Lange Zeit war er Mitglied im Vereinsausschuss und aktiv als Spartenleiter im Rennsport und bei der Jugend ehrenamtlich tätig.
Eine nicht unerhebliche Zahl von Radsportlern hat bei ihm "das geradeaus fahren" gelernt und von seinen Trainingstips und Ratschlägen profitiert.

Auch wenn er nach eigenen Worten "Ab jetzt nur noch fährt um fit zu bleiben" wird man ihn nach wie vor auf dem Rennrad im Dachauer Hinterland antreffen.

Nach all dieser Zeit bleibt uns als Verein nur eines übrig.

DANKE GERD