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- Geschrieben von: Judith Schlumberger-Steger
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Rund um die Thoma Wiese 2017
Beim Kriterium rund um die Ludwig-Thoma-Wiese sichert sich KT-Profi Yannik Mayer den Sieg Oberbürgermeister Florian Hartmann schickte die 50 Fahrer im Rennen um den Preis der Großen Kreisstadt Dachau bei der 15. Austragung des Franz-Xaver-Böhm Gedächtnisrennen: Rund um die Ludwig-Wiese auf die 1,4 Kilometer lange Runde. Nach 63 Kilometern (45 Runden) siegte Yannik Mayer vom deutschen Continental Team 0711/Cycling mit vier Punkten Vorsprung auf Thomas Lienert vom team erdgas Schwaben. Dritter wurde Leonardo Sansonetti vom Team Baier Landshut.
Die drei gehörten einer siebenköpfigen Spitzengruppe an, die sich früh im Rennen gebildet hatte und die auf das Hauptfeld eine Runde Vorsprung herausfahren konnte. In der Spitzengruppe ebenfalls vertreten war Timon Loderer, der beim österreichischen Continental Team WSA Greenlife unter Vertrag steht. Der Arnbacher verpasste auf Rang vier nur knapp das Podium. Loderer hatte einst als Schüler- und Jugendfahrer bei R+F forice 89, mit dem Radrennsport begonnen, genauso wie Tilman Steger aus Röhrmoos, der in seinem ersten Jahr in der Elite-Klasse seine Lizenz beim Bundesliga-Team Magnesium Pur gelöst hat. Steger beendete das Rennen im Hauptfeld auf Rang 27.
Bilder gibt es hier, oder beim Klick auf eines der Bilder.
(Falls das Interesse an Bilder ohne Logo und Text besteht bitte eine Mail an
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- Geschrieben von: Timon Loderer
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Aus dem Leben eine Profi Radsportlers - Teil 2
Hallo zusammen,
6 Wochen sind vergangen seitdem ich mich zuletzt hier gemeldet habe. Nach meinen ereignisreichen ersten beiden Monaten März und April mit meiner Grazer Equipe WSA-greenlife galt es Schwung aufzunehmen für die beiden Rundfahrten Tour of Bihor – Belotto UCI 2.2 in Oradea über 4 Etappen und die Tour de Slovaquie UCI 2.1. über 5 Etappen. Die Planung ging in die Richtung, dass ich durch gezieltes Training in den Bergen und schweren Eintagesrennen mich an die hohe Belastung der Rundfahrten gewöhnen wollte. Ende April ging es dabei mit meinem Teamkollegen Helli Trettwer zum GP Rosenheim. Wir konnten von Anfang an dem Rennen unseren Stempel aufdrücken. Helli gewann überlegen das Rennen und ich sich selbst sicherte mir auch noch mit Platz 9 ein schönes Resultat. Von dort aus ging es direkt weiter nach Vorarlberg.
Tags drauf stand für unser Team wieder ein sehr bedeutsames Bundesligarennen beim GP Vorarlberg in Nenzing an. Mittlerweile habe ich mich auch schon an diese Routine gewöhnt, dass nicht vom heimischen Bett ins Rennen gestartet wird, sondern oftmals 1-2 Tage vor dem Rennen die Mannschaft direkt vor Ort zusammenkommt um optimal vorbereitet zu sein. Dazu gehört dann oftmals die Streckenbesichtigung und eine Besprechung der Taktik. Zudem kommt das Rad in den Genuss von unseren Mechanikern nochmal auf Herz und Nieren geprüft zu werden.
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- Geschrieben von: Großhans, Frank
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Radtouren im Naturpark Bergstraße Odenwald und Naturpark Neckartal – Odenwald
An Christi Himmelfahrt 2017 trafen sich wieder über zwanzig Radsportlerinnen - und Radsportler vom Dachauer Radsportverein forice 89 und dem befreundeten Verein aus Altensteig im Nordschwarzwald im schönen oberen Neckartal in Eberbach. Von dort aus wurden bei schönstem Wetter gemeinsame Radausfahrten in den Odenwald unternommen. Der Odenwald verhindert mit seinen Bergen alle gerade Straßen. In der unordentlichen Topografie folgen auf zackige Kurven schmerzhafte Tempowechsel.
Am ersten Tag radelten wir entlang dem Neckar flußabwärts bis zur Hirschhorner Schleife. Hier hat der Neckar einen Bogen in den Buntsandstein gefräst, der sich fast zur Runde schließt. Am Ortsende von Hirschhorn sahen wir einen Stoppomaten, da können Ehrgeizige ein Ticket in das Reich der Schmerzen lösen.
Ab dort ging es dann auf kleinen Nebenstraßen bergauf bis Brombach und ab der Höhe wieder bergab auf einer ganz schlechten und holprigen „Straße“ bis Flockenbusch. Allen schmerzten die Hände von dem andauernden Bremsen.
Entlang dem Ulfenbach konnten sich unsere Hände wieder erholen. Über Wahlen, Erzbach und Steinbach erreichten wir Michelstadt. Im dortigen Café direkt am berühmten 1484 erbauten Rathaus, welches jeder von den Kalenderbildern her kennt, genossen wir in der Sonne den mutmaßlich besten Kaffee des Ortes und hausgemachte Kuchen und die Rathaustorte.
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R+F forice 89: Elitefahrer und Nachwuchs im Fokus:
15. Auflage „Franz-Xaver-Böhm-Gedächtnisrennen“ am 18. Juni: Rund um die Ludwig-Thoma-Wiese
Am 18. Juni kann sich Dachau wieder auf ein großes Radsportspektakel freuen. Zum 15. Mal richtet R+F forice 89 das „Franz-Xaver-Böhm-Gedächtnisrennen - Rund um die Ludwig-Thoma-Wiese“ aus. Das Kriterium hat sich fest im bayerischen Rennkalender etabliert. Bayerns Rennsportelite wird in Dachau erwartet. Außerdem gibt es gleich drei Rennen für den Radsportnachwuchs.
Der flache Kurs rund um die Ludwig-Thoma-Wiese verspricht in den verschiedenen Klassen ein schnelles Rennen mit spektakulären Sprints. Die 1,4 km lange Runde führt von der Ludwig-Thoma-Straße über die Martin-Huber-Straße, Grubenstraße, Schleißheimer Straße und Münchner Straße wieder zurück zur Ludwig-Thoma-Straße. Ab ca. 11.30 Uhr werden die Straßen dort für die Dauer der Rennen gesperrt sein.
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Die Austragung des Amadé-Radmarathons ist zu einem Highlight in der Salzburger Sportwelt geworden. Knapp 1000 Teilnehmer aus 13 Nationen trafen sich bei traumhaften Wetterbedingungen am letzten Mai-Wochenende in Radstadt, einem Örtchen, das 70 km südlich von Salzburg gelegen ist.
Wir, Birgit und Alex wollten mal wieder Höhenluft schnuppern und trugen uns in die Startliste für forice 89 ein. Pünktlich um 07:30 Uhr fiel der Startschuss für die 147 Kilometer lange Strecke. 2200 Höhenmeter waren dabei zu bewältigen. Als erstmalige Teilnehmer mussten wir aus dem letzten Startblock starten.
Nachdem 1,5 km neutralisiert zurückgelegt wurden, ging es dann mit einem 4 km langen Anstieg und 8% Steigung gleich richtig los.
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- Geschrieben von: Birgit Weber
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Bayerische Meisterschaft Einzelzeitfahren
Das erste Maiwochenende stand wieder einmal im Zentrum des Radsports. Der Radsportclub Straubing e. V. war am 06. Mai Ausrichter der diesjährigen Bayerischen Meisterschaft im Einzelzeitfahren.
Im Mittelpunkt standen 242 Einzelsportler, die bei herrlichen Frühjahrstemperaturen der Einladung nach Pillnach gefolgt waren, um den Kampf mit der Uhr aufzunehmen. Gewertet wurde in allen Klassen, angefangen von den Schüler-, über Frauen-/Männerklassen, Masterklassen bis hin zu den Para-Cylingklassen.
Ein 5,2 km langer Rundkurs musste viermal unter die Pneus genommen werden, um die beliebte Medaille des BRV in Empfang zu nehmen.
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- Geschrieben von: Elfriede Hortsch
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37. Radtouristikwoche in Gabicce Mare/Italien
Auch im Jahr 2017 wurde die Radtouristikwoche von der Hotelvereinigung von Gabicce Mare organisiert. Die Radsportwoche begann am Karsamstag, den 15.04.2017 und dauerte bis zum 21.04.2017. Die Teilnehmer von „forice 89“ Dachau an dieser Radsportwoche waren – wie schon die Jahre zuvor – im Hotel Bellavista untergebracht. Insgesamt waren 15 Erwachsene, 3 Kinder und ein Baby mit 9 Monaten nach Gabicce Mare gereist. Für die Touren waren 10 Radfahrer angemeldet, davon 8 Vereinsmitglieder und 2 Gastfahrer. Die Teilnehmer von forice89 waren: Claudia und Josef Kaspar und Luis Kaspar (11 Jahre), Daniela und Hendrik Zeeck, Carsten Wolff, Bernhard Gerber und Reinhard Hortsch und die Gastfahrer Andrea Wolff und Oliver Hanke, der schon seit ca. 20 Jahren in Gabicce für unseren Verein fährt.
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- Geschrieben von: Timon Loderer
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....aus dem Leben eine Profi Radsportlers
Meine ersten 4 Wochen beim Team WSA greenlife.
4 Wochen sind mittlerweile ins Land gegangen seitdem ich erfreulicherweise den Sprung vom Elite A Amateur zum KT- Fahrer geschafft habe. Startend für die Grazer Equipe „WSA – greenlife“ war mein erster Einsatz der Auftakt der österreichischen Bundesliga in Leonding. Zwar habe ich dieses Rennen auch als Amateur bereits im letzten Jahr bestritten, aber der Unterschied zu einem Amateurteam wurde mir direkt bei der Ankunft bewusst: mehr Betreuer, größerer Bus, Verpflegung usw.
Im Rennen selbst versuchte ich mich voll in den Dienst meiner neuen Mannschaft zu stellen. Den ganzen Renntag über hielt ich mich bei unserem Kapitän des Tages Hellmuth Trettwer, welcher auch schon Sieger des Dachauer Bergkriterium war auf. Glücklicherweise schaffte einer meiner Teamkollegen auch den Sprung in die Gruppe des Tages, sodass ich mich einzig darauf konzentrieren musste Helli möglichst gut im Anstieg zu platzieren. Bis 4 km vor dem Ziel blieb ich an seiner Seite. Im Finale reichten seine Körner leider nicht mehr für ganz Vorne und er belegte den 17. Platz. Ich selbst rollte im stark selektierten Feld noch auf Platz 27 über den Zielstrich.