Freitag, Oktober 04, 2024

Eine gespenstische Ruhe lag in der Luft, nur das Zwitschern der Vögel war zu hören und die Luft so rein, als wäre sie gerade gefiltert worden – das gibt es nur einmal im Jahr bei forice 89 Dachau.

Am gestrigen Samstag war es wieder so weit: 
Unsere Sonnenaufgangstour stand auf dem Terminkalender. Die Wettervorhersage war ausgezeichnet mit angenehmer Wärme und viel Sonne. Kurz vor 5 Uhr morgens, bei 19 Grad und wolkenfreiem Himmel, versammelten sich 20 Mitglieder und Gäste am unteren Markt in Dachau, um an dieser außergewöhnlichen Ausfahrt teilzunehmen. Auf der Strecke sammelten wir noch vier weitere Mitglieder ein, sodass wir eine große Gruppe von 24 Teilnehmern waren.

Diese Spezialausfahrt ist die erste, die unter der Ära Eismann/Obesser ins Leben gerufen wurde. Seit 2016 wird sie einmal im Jahr Ende Juni/Anfang Juli angeboten und ist von Anfang an sehr gut angenommen worden. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto setzte sich die Gruppe in Bewegung und fuhr in Richtung Osten.

Wir fuhren wie immer der Schleißheimer Straße hinaus und fuhren nahtlos auf die B 471, die wir nur einmal im Jahr um kurz nach 5 Uhr morgens befahren können. In den letzten Jahren waren wir fast immer allein unterwegs, doch diesmal waren verhältnismäßig viele Autos unterwegs. Kurz vor der Ruderregattastrecke bogen wir links in Richtung Badersfeld ins Moos ab, wo wir noch viel Nebel sahen.

Am Ende des Mooses in Richtung Haimhausen konnten wir endlich die aufgehende Sonne in ihrer vollen Pracht sehen. Ein Gänsehautgefühl breitete sich unter den Teilnehmern aus. Auf der Anhöhe des Inhauser Moos machten wir das obligatorische Foto mit der aufgehenden Sonne im Rücken. Bis kurz vor Freising hatten wir die Sonne immer im Blickfeld, doch irgendwann mussten wir umdrehen und wieder Richtung Heimat fahren. Jetzt wärmte uns die Sonne den Rücken.

Kurz vor dem Ende der Ausfahrt hielten wir an der Deutenhausener Anhöhe für ein zweites Foto an. Ab hier hatten viele bereits Hunger auf das Frühstück. Nach 76 Kilometern, 450 Höhenmetern und einem Schnitt von 27,5 km/h kamen wir um 8 Uhr in der neuen Tara Bar (ehemals Café Zimtstern) an. Hier waren die Tische auf der Terrasse bereits für das gemeinsame Frühstück gedeckt. Normalerweise öffnet die Bar um 9 Uhr, doch extra für uns wurde eine Stunde früher geöffnet. Ein herzliches Dankeschön an das Team der Tara Bar und ein spezieller Dank an Vanessa, die dies möglich gemacht hat.

Insgesamt genossen 16 Mitglieder und Gäste das vorzügliche Frühstücksbuffet. Es war einfach herrlich. 

Wir freuen uns darauf, euch 2025 wiederzusehen – garantiert.