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- Geschrieben von: Christina Jochum
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Heute gab es die Spezialausfahrt für alle mit schnellen Beinen. 7 Mitglieder fanden sich um 18 Uhr am unteren Markt ein, um in der Abendsonne den Ammersee zu umrunden. Christina war auch am Start, sodass es keine „Herrentour“ wurde. Die Strecke gabs heute nicht digital sondern Soufleuse Ralph sorgte zuverlässig dafür, dass wir nie vom Weg abkamen.
Schnell wurde das Tempo recht flott und ohne nennenswerte Anstiege konnte sehr harmonisch gefahren werden. Alle waren sehr konzentriert und umsichtig an gefährlichen Stellen sodass die 115km sicher und ohne Panne von allen bewältigt wurden.
Bernhard sorgte immer wieder dafür, dass das Tempo hoch blieb und auch Stefan - Mr T. - beteiligte sich intensiv an der Führungsarbeit. Insgesamt wurde aber immer durchgewechselt und jeder gab sein Bestes in der Führungsposition. Auch Christina fuhr ein paar Meter vorne um die Herren bestmöglich zu unterstützen.
Gegen Ende der Tour gab es ein tolles Abendrot zu bestaunen und der Abschluss war - wie meistens bei forice - im Piccante.
Schön war’s und wir freuen uns schon auf die nächste Ausgabe.
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- Geschrieben von: Frank Eismann
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Sonnenaufgangstour zum siebten.
Die 7. Edition der Sonnenaufgangstour am Samstag, den 02.07.22 wird vielen als „Nebelsuppenausfahrt“ im Gedächtnis bleiben. Beim Blick aus dem Fenster um 4:15 Uhr sah es nach bestem, klarem Wetter aus. Doch in der nächsten halben Stunde wurde der Taupunkt erreicht und es bildete sich binnen kürzester Zeit der typische Nebel des Münchner Nordens. Bei der Anfahrt zum Unteren Markt sah man schon überall den dicken Bodennebel emporsteigen und mit 5 Grad war es gegenüber den letzten Jahren auch deutlich kälter.
Am unteren Markt waren dann trotz dieser Bedingungen alle, die ihr Kommen angekündigt hatten, auch anwesend. Zusätzlich waren noch 2 weitere Teilnehmer spontan zum Treffpunkt gekommen. Auch der 2. Vorstand Stefan O. hatte es pünktlich zum Unteren Markt geschafft.
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- Geschrieben von: Christina Jochum
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forice Tour durch Ostbayern
Auch dieses Jahr fand bei forice wieder eine Mehrtagestour statt. Auf Grund der Ferienzeit und den ausgebuchten Hotels ging es leider wieder nicht nach Klagenfurt sondern durch Ostbayern. Frank hatte sich eine tolle Strecke ausgedacht und es ging über 4 Etappen mit insgesamt 650km und 6000 Höhenmetern.
An Fronleichnam starteten 12 Mitglieder und Uta mit dem Begleit-Bus um 8 Uhr am Unteren Markt. Es ging auf den bekannten Strecken der forice-Ausfahrten in Richtung Norden über Markt Indersdorf bis an die Donau nach Neuburg. An der Donaubrücke kam der erste Regenschauer, der die Radler und auch die Fahrräder nass werden ließ. Dieser war aber nach ca 10-15min schon wieder vorüber. An der ersten Verpflegungsstelle wartete bereits Uta und alle freuten sich über ihren Kuchen, den sie extra für die Tour gebacken hatte. Die Strecke führte weiter entlang der Donau bis nach Regensburg, insgesamt waren 165km bei 900hm zu bewältigen. Ca 30km vor dem Ziel donnerte es und bei einer längeren Abfahrt geriet die Gruppe in ein heftiges Gewitter. Alle fuhren vorsichtig und niemand kam trotz des vielen Wassers auf der Fahrbahn zu Sturz. Im nächsten Ort stellten sich alle an einer ehemaligen Tankstelle unter, denn es regnete immer heftiger und an ein sicheres Radfahren war nicht mehr zu denken. Alle waren pitschnass und ausgekühlt, aber nach dem Gewitter wurde es wieder sonnig und warm, sodass alle fast wieder trocken waren, als sie Regensburg erreichten. Einige nutzten die frühe Ankunft für einen kleinen Sightseeing-Trip mit einem kurzen Abstecher zum Regensburger Dom und einem Eis.
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- Geschrieben von: Christina Jochum
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forice 300km zum bayerischen Wald
Die Tage werden immer länger und demzufolge stand bei forice am vergangenen Samstag wieder eine spezielle Tour auf dem Programm. Dieses Mal waren es über 300km - von Dachau nach Niederbayern und übers Vilstal wieder zurück. 6 Mitglieder, darunter 2 Frauen, starteten um 6 Uhr am unteren Markt. Leider regnete es zwischen Ampermoching und Kranzberg, allerdings verzogen sich die Wolken schnell und es wurde trocken. Nach dem Ampertal wurde es sehr wellig und es waren viele kleine Anstiege zu bewältigen sodass die Hälfte der Höhenmeter bereits nach 100km absolviert waren.
Die erste Pause gab es dann auch und alle genossen den frischen Kaffee und die Köstlichkeiten der Bäckerei. Es folgten 50 weitere Kilometer mit weiteren giftigen Anstiegen bis 12% bevor wir um 12:45 eine kleine Pizzeria erreichten, die Gott sei dank noch nicht in der Mittagspause war und uns mit knackigen frischen Pizzen versorgten.
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- Geschrieben von: Christina Jochum
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RTF 2022 Aichach
Endlich ist es wieder so weit und nach 2 Jahren Pause starten endlich wieder die RTFs. Auftakt war die RTF „Durchs Wittelsbacher Land“ , veranstaltet vom RSC Aichach. 4 foricler - 3 Männer und eine Frau nahmen die längste Strecke „Leistungstour“ unter die Räder, die 154 km lang war. Zum Start um 07:30 waren die Mitglieder noch nicht ganz wach, wodurch sie sich erstmal verfuhren und einen Extraweg von 4km und 50hm zu bewältigen hatten.
Bei herrlichem Wetter und einer toll ausgewählten Strecke ging es über zahlreiche Hügel und die foricler waren von Beginn an flott unterwegs und zogen an einigen Radlern vorbei. Ab ca km 25 machten sich die Radsportfreunde Indersdorf den Windschatten vom „forice“-Express zu nutze und sollten uns bis zum Finish folgen.
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- Geschrieben von: Christina Jochum
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Gemeinsame Ausfahrt forice und Soli
Auch dieser Samstag, dem 14.05.22 war schon wieder ein Special Event. Es fand die dritte Auflage der gemeinsamen Ausfahrt der beiden Verein forice 89 / Soli Dachau statt. Auch Dank des Kaiserwetters mit Sonne satt bei angenehmen 25 Grad wurde das Angebot gut angenommen und die Mitglieder und Gäste beider Vereine kamen zahlreich. Treffpunkt war die Ludwig-Thoma-Wiese, um repräsentativ den Radsport in Dachau zu präsentieren und die freundschaftliche Verbindung zwischen beiden Vereinen zu festigen.
Ab 12:45 Uhr füllte sich der Platz, es kamen Rennradler aus allen Himmelsrichtungen und um 13 Uhr wurde ein gemeinsames Fotos mit 45 Teilnehmer gemacht.
Die Ausfahrten fanden in in drei Leistungsgruppen statt:
Die Größte Gruppe „Aktiv“ hatte 24 Teilnehmer und fuhr 82km bei einem Schnitt von 27 km / h bei 82 km und 500 Höhenmeter.
Die Zweitstärkste Gruppe „Sport“ fuhr mit 14 Teilnehmern einen Schnitt von 30 km / h bei 103 km und 650 Höhenmetern.
Die Einsteigergruppe startete mit 7 Teilnehmern bei 23-25 km / h und 55 km und wenigen Höhenmeter.
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- Geschrieben von: Christina Jochum
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Twohundred Rund um München - oder doch lieber zur Donau?
Münchenumrundung geplant aber auf Grund der Wettervorhersage ging’s dann doch in Richtung Norden
Als weiteres Frühjahrshighlight bei forice 89 stand die 200km „Rund um München“ auf dem Programm. Die Wettervorhersage sagte perfektes Wetter an - bis sie es sich 48h vor dem Event anders überlegte und stattdessen Regen - vor allem in Richtung Alpen - angesagt war. Dies führte zu einer kurzfristigen Planänderung - die Strecke von den 200km vom 03.10.21 wurde reaktiviert und es ging nach Norden - in der Hoffnung auf weniger Regen. 12 mutige Radler fanden sich am Samstagmorgen am Unteren Markt ein. Die Strecke führte zunächst in Richtung Westen nach Friedberg um dann nach Norden parallel zum Lech in Richtung Donau zu verlaufen. Das Wetter hielt und nach 103km erreichten wir Rain. Im Vereinsheim des Bayernligisten stärkten sich die foricler bei vortrefflichem Essen.
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- Geschrieben von: Christina Jochum
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456 Kilometer - am Stück
Die Wartburg - weltbekannt durch Luthers Bibelübersetzung und dem angeblichen Tintenfleck an der Wand. Ein Ort, den man gesehen haben muss. Passend, dass es ein Rennrad Brevet mit genau diesem Ziel gibt. Das außergewöhnliche an dieser Brevet ist, dass die Teilnehmer die Strecke selbst festlegen können - die geforderte Mindeststrecke betrug 360km. Die erfahrenen Rennradler der Soli nahmen nicht zum ersten Mal Teil, aber dieses Mal wurden sie von forice-Rennradlerinnen unterstützt. Insgesamt starteten 7 Teilnehmer:innen vom Dachauer Schloß (Christina und Claudia von forice) und nahmen die 456km lange Strecke nach Eisenach auf sich. 4 weitere starteten in Donauwörth, sodass sie eine etwas verkürzte Tour zu fahren hatten.
Die Strecke führte über Neuburg an der Donau (erste Rast) über Weißenburg nach Herrieden an der Autobahn A6. In Herrieden war eine längere Pause in einer Pizzeria, um die Kraftreserven für die Nacht aufzufüllen. Das Wetter war für die Tour nicht optimal, denn es war dicht bewölkt, kalt und regnerisch. Auf dem ersten 220km langen Teilabschnitt bis zur Pizzeria hatten die Radler sehr viel Glück, denn sie wurden von heftigen Regenfällen verschont. Richtig nass wurde es erst die letzten 3km bis Herrieden, aber die Pause bot die Möglichkeit die Kleidung zu trocknen.
Um 20:30 setzten die Radler die Fahrt fort. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit erlitt Claudia eine Reifenpanne, die nach kurzer Reparaturzeit behoben werden konnte. Hierbei musste leider auch der Mantel getauscht werden. In der Nacht waren die Ortschaften durch die Maifeuer und -Wachen erleuchtet. Die vorbeifahrenden Radler lösten allerorts Staunen aus. Die Strecke verlief östlich an Würzburg vorbei nach Schweinfurt und über Mellrichstadt nach Bad Salzungen. Danach kamen kurz vor dem Ziel die anstrengenden Anstiege, vor allem mit dem Rennsteig und dem finalen Anstieg zur Wartburg am Schluss.
Nach genau 24h mit einer reinen Fahrzeit von 18,5h erreichten die Dachauer Radler überglücklich und leicht verschmutzt die Wartburg. Alle waren gesund durchgekommen. Eine anstrengende Tour, aber ein einmaliges Erlebnis.